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Die Märchensiedlung

Rotkäppchenweg

Gleich nach dem wir in den Rotkäppchenweg eingebogen sind lohnt es sich die Blicke links uns rechts über die Eingänge schweifen zu lassen. Insbesondere hier sind die runden Haustüren mit den kleinen verzierten Fenstern gut erhalten. Es sieht aus, als säßen die Eisblumen noch auf den Scheiben. Manche Türe verbirgt sich unter dichten Sträuchern. Der kurze Zugang wird zum grünen Tunnel.

Nach einigen hundert Metern erreichen wir den Siedlungsplatz mit seiner Kastanie. Von hier kann wer möchte einen kurzen Abstecher links in den Rapunzelweg machen. Nur ein paar Schritte sind es zur Villa des Architekten Riphahn, dem Miterbauer der Märchensiedlung. Der winklige Bau weist eine interessante Architektur auf, auch wenn er an Farbe verloren hat.

zurück

Zurück an der Kastanie folgen wir dem Rotkäppenweg über den Platz hinweg bis zur Andersen Straße. Wie in einigen Strassen wird der Besucher die Bürgersteige vermissen. Zur Bauzeit dachte noch keiner an den Autoverkehr, was sich auch in der hohen Anzahl  parkender Autos widerspiegelt. Garagen oder in die Grundstücke integrierte Parkgelegenheiten  sind in der Siedlung eher Mangelware.

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